Category Archives: 2015

Ausstellungen 2015

Theo Schneikert

„Metamorphosen“

29. November 2015 – 3. Januar 2016

Theo Schneikert Metamorphose 100x70cm 2015

Theo Schneikert
Metamorphose 100x70cm 2015

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ausstellungseröffnung

Sonntag, 29. November 2015, 17.00 Uhr im Ausstellungsraum des Kunstverein Bretten e.V. im Beyle-Hof, Sporgasse 8, Bretten

 

Einführung

Dr. Maria Lucia Weigel

Kunsthistorikerin

 

Mit freundlicher Unterstützung

Regierungspräsidium Karlsruhe

Sparkasse Kraichgau

Melanchthonstadt Bretten

 

Der Maler

Theo Schneickert

malt Bilder von traumhafter Prägnanz und fast greifbarer Plastizität. Wie Schneickert mit Farben umgeht, wie er differenzierte Töne neben- und gegeneinander setzt, wie er mit Partien in Weiß den Bildern Leichtigkeit gibt und zugleich eine dunkle Tiefe durch geheimnisvolles Blau und Rot – es ist ein Genuss für die Augen, die sich in diesen Weiten von Landschaftsandeutungen mit Gewässern und Felsen oder in Erinnerungen an Tempel- und andere Bauten verlieren. Auch Fragmente von Figuren meint man hin und wieder zu erkennen, einen großen Kopf etwa, kleine Ganzfiguren, seltsame Tiere, gehörnte mythische Wesen, die vielleicht auch nur Teile eiserner Rüstungen sind, denn alles ist von fast berührbarer Gegenwart und zugleich versunken und in seinem Zusammenhang verschüttet wie eine alte, unbegreifliche Kultur. Dass Schneickert in vielen auch technisch unterschiedlichen Farbschichten malt, ruft eine Dichte hervor, die manchmal durch weiße Konturgrenzen der einzelnen Formelemente noch gesteigert wird.

Ursula Huth

Glück und Glas …

15. Oktober – 15. November 2015

Ursula Huth Landschaft im Augenblick Nr. 7

Ursula Huth
Landschaft im Augenblick Nr. 7 Foto Claus Iden

 

 

 

 

 

 

 

 

Ausstellungseröffnung

Donnerstag, 15. Oktober 2015, 19.00 Uhr in den Kundenräumen der Sparkasse Kraichgau, Engelsberg 6-8, Bretten

Begrüßung

Norbert Grießhaber             Vorstandsvorsitzender Sparkasse Kraichgau

Uta Goppelsroder-Jahn       2. Vorstand Kunstverein Bretten e.V.

Einführung

Dr. Jutta Dresch                    Badisches Landesmuseum Karlsruhe

Musik

Claudia Vorbach                   Jazz Vokalistin & SingerSongwriterin

Katalog

Zur Ausstellungseröffnung erscheint ein Katalog mit Vorzugsausgaben

Mit freundlicher Unterstützung

Regierungspräsidium Karlsruhe

Sparkasse Kraichgau

Melanchthonstadt Bretten

 

Ursula Huth studierte Malerei und Glasgestaltung bei H.G. von Stockhausen an der Kunstakademie in Stuttgart und absolvierte anschließend ein Masterstudium bei Dale Chihuly an der Rhode Island School of Design,USA.
Sie schickt den Betrachter auf eine Reise.
Werke aus ihrem langjährigen Schaffen – Glasbilder, pate de verre Plastiken z.B. in Verbindung mit Dokraarbeiten die U. Huth in Orissa schuf ; geblasene Zylinder mit Einschluß feinster Drahtgespinste dokumentieren ihre Vielseitigkeit und Experimentierfreude mit dem Material.
Teil der Ausstellung sind auch Arbeiten auf Papier.
Landschaftsstücke, Landschaftseindrücke sind die Arbeiten aus jüngster Zeit.

 

 

 

 

 

Birgit Dehn

„vom Glück verfolgt“

14. Juni – 19. Juli 2015

Birgit Dehn 2015 aus der Serie "Ich will doch nur dein Bestes" Acryl auf Leinwand 40x60cm

Birgit Dehn
2015 aus der Serie
„Ich will doch nur dein Bestes“
Acryl auf Leinwand
40x60cm

 

 

Birgit Dehn Fidel oder Karriereknick 2015

Birgit Dehn
„Fidel oder Karriereknick“
2015 Acryl auf Leinwand

 

 

 

Eröffnung

Sonntag, 14. Juni 2015, 11.00 Uhr

Einführung

Dorothea Dickmann, Freie Autorin

Mit freundlicher Unterstützung

Regierungspräsidium Karlsruhe

Sparkasse Kraichgau

Melanchthonstadt Bretten

 
 
Der Kunstverein Bretten zeigt im Ausstellungsraum im Beyle-Hof Arbeiten der Künstlerin Birgit Dehn, Titel der Ausstellung “vom Glück verfolgt”, Gemälde die mit beeindruckender Präzision in einem fotorealistischen Stil gemalt sind, und doch wie nicht ganz von dieser Welt wirken. So sieht also die Realität aus. Oder doch nicht? In den surreal-naturalistischen Stillleben von Birgit Dehn werden alltägliche Objekte neu inszeniert und in fotorealistischer Malerei dargestellt. Ihre Arbeiten symbolisieren Schönheit, Liebe, Glück, jedoch auch Vergänglichkeit – eine konservierte Illusion?
Birgit Dehn liefert in ihren Arbeiten einen satirischen Kommentar zur zeitgenössischen Menschenwelt und Gesellschaft, sie sind Verkleidungen menschlicher Träume und Wünsche, Fehler und Schwächen…

Handwerklich zutiefst beeindruckende Malerei, die dann doch in Frage stellt, was Realität in der Kunst eigentlich ist, wie und ob eine Abbildung Momente des wirklichen Lebens einfangen kann? Die Bilder sind jedenfalls mehr als Abbildung.

Alfred Lichter

„Hommage an das Leben“

3. Mai – 31. Mai 2015

 

Eröffnung

Sonntag, 3. Mai 2015, 17.00 Uhr

Einführung

Dr. Maria Lucia Weigel, Kunsthistorikerin

Mit freundlicher Unterstützung

Regierungspräsidium Karlsruhe

Sparkasse Kraichgau

Melanchthonstadt Bretten

 
 
Alfred Lichter gehört zu der Generation von Malern, die nach 1945 Fäden der Klassischen Moderne aufnahmen und im Kontext vielfältiger Wandlungen des Kunstgeschehens mit drastischen Veränderungen des Kunstbegriffs konfrontiert wurden. Lichters Oeuvre lässt seine Faszination zunächst für den Brücke-Expressionismus und später für verschiedene zeitgenössische Strömungen deutlich spüren.
Im Spätwerk wandelte sich seine Bildsprache; strikt verfolgte er sein Konzept abstrakter Malerei. Die Ausstellung in Bretten präsentiert sowohl figurative als auch nonfigurative Arbeiten Lichters. Gezeigt werden u. a. Editionen – attraktive Drucke auf Leinwand – in einer limitierten Auflage, die auf einer in den 1990er Jahren entstandenen poetischen Werkreihe „What a wonderful world“ beruhen. In dieser Phase hatte sich der Maler insbesondere von der verblüffenden Ausdruckskraft naiver Kunst und Kunst von Geisteskranken sowie von Kinderzeichnungen anregen lassen. Diese bezaubernden Bildschöpfungen gehören zu den heitersten Arbeiten im OEuvre des Künstlers .
Sie sind eine „Hommage an das Leben“, wie Alfred Lichter es selbst einmal formulierte. Die Bilder zeigen, welche Freude der Maler am ungehemmten Umgang mit Materialien hatte oder wie Farbspuren auf der Leinwand ihr Eigenleben entfalten können. Mit seiner langjährigen Erfahrung für Kompositionen und Farben sowie einem Gespür für Bildspannung und ansprechend-dekorative Wirkungen fand er immer wieder zu neuen Bildschöpfungen. Seine letzten 30 Lebens- und Schaffensjahre verbrachte der 1917 geborene Künstler in Alaró/Mallorca, wo er 2012, 95-jährig, verstarb.

Brigitte Brand

„ausblicke – einblicke“

22. März – 26. April 2015

 

Eröffnung

Sonntag, 22. März 2015, 11.00h

Einführung

Beatrix Giebel, Malerin

Finissage

Sonntag, 26. April 2015, 15.00h

Gespräch mit der Künstlerin

mit freundlicher Unterstützung

Regierungspräsidium Karlsruhe

Sparkasse Kraichgau

Melanchthonstadt Bretten

 

Die Künstlerin Brigitte Brand studierte von 1975 – 1981 an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Prof. K.R.H. Sonderborg. Ihre Studien vertiefte sie als Gaststudentin für ein Jahr bei Emilio Vedova an der Accademia Di Belle Arti in Venedig. Seit diesem Aufenthalt lebt und arbeitet sie in Venetien.
Die Werke von Brigitte beschäftigen sich vor allem mit den Themen “Raum und Licht”. Eindrücke von ihren Reisen und ihrer täglichen Umgebung setzen jeweils unterschiedliche Schwerpunkte. Sowohl ihre großen Arbeiten wie auch die kleineren Formate, Collagen und Frottagen sind sehr vielschichtig behandelt. Übermalungen, Bildnisse, Zeichen und Spuren enhalten oft symbolische Elemente.