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Harald Kille

Harald Kille, „Befragung“ (Ausschnitt) aus der 12-teiligen Serie „Fluchtkorridor 2“, 2017/18, Öl auf Baumwolle, 160x200cm

 

Fluchtkorridor 2

18. Oktober – 17 November 2018

Malerei und Kleinplastik

Eröffnung

Donnerstag, 18. Oktober 2018, 19 Uhr,

Sparkasse Kraichgau, Engelsberg 6-8, Bretten

Begrüßung

Norbert Grießhaber, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Kraichgau

Grußworte

Martin Wolff, Oberbürgermeister der Stadt Bretten

Benedikt Forster, 1. Vorsitzender des Kunstvereins Bretten e.V.

Einführung

Thomas Lindemann, Verleger, Vorsitzender des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels Baden-Württemberg e.V.

Musikalische Begleitung

Schlagzeugensemble der JMS unterer Kraichgau e.V. unter der Leitung von Ulrich Dürr

Gitarre solo: Jean Marie Angster

 

Harald Kille ist ein Künstler. Er malt, zeichnet, modelliert, komponiert und schreibt. Über vier Jahrzehnte hinweg. Warum? Aus innerer Notwendigkeit und um der Kommunikation das Politische dem Poetischen hinzuzugesellen. Er schlug 2012 seine Zelte im Kraichgau auf und lebt und arbeitet seither in Oberderdingen. Die Ausstellung „Fluchtkorridor 2“ beschäftigt sich mit Flucht und Vertreibung und den politischen Umtrieben der Zeit. Es werden aber auch die Arbeiten aus anderen Werkreihen zu sehen sein.

Zur Eröffnung der Ausstellung wird im Kunstverein um 21.30 Uhr sein Stück für Gitarre solo „Sonare: Glocken, Gongs und Rufe“ zum zweiten Mal aufgeführt. Es nimmt Bezug auf die in Kriegen instrumentalisierten Religionen und die Fluchtursachen, ohne sie zu illustrieren.

Die Werke werden in den Räumen der Sparkasse Kraichgau in Bretten und des Kunstvereins Bretten e.V. gezeigt. Beide verbindet eine jahrzehntelange Zusammenarbeit.